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Das Job-Interview

Erfolg beim Vorstellungsgespräch/ Bewerbungsgespräch

Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Mangels Erfahrung sind die meisten Bewerber in dieser Situation ziemlich unsicher und nervös: Was sagen? Wie sich verhalten? Wann über´s Geld spechen? Strategie und die besten Antworten zurechtlegen?

Egal, wie es dazu kam – ob ein Headhunter/ Personalberater Kontakt zu Ihnen aufnahm, oder ob Sie sich auf eine Stellenanzeige oder per Stellengesuch erfolgreich beworben haben – Ihre Unterlagen und möglicherweise ein erster telefonischer Kontakt haben Ihre Gesprächspartner überzeugt und nun steht das persönliche Kennenlernen in Form des ersten Jobinterviews an.

Viele Ihrer Fragen beantworten sich quasi von selbst, wenn Sie sich in Ihr Gegenüber versetzten und das Job-Interview aus der Perspektive des Personalentscheiders betrachten. Dazu möchten wir Ihnen einige Ansätze liefern. So werden Sie gelöster in Ihr nächstes Bewerbungsgespräch gehen und das Interview in Ihrem Sinne nutzen und gestalten können und Sie werden in jedem Fall – auch wenn Sie den Job nicht erhalten – wertvolle Erkenntnisse aus Ihrem nächsten Vorstellungsgespräch gewinnen.

Was ist das Ziel eines Vorstellungsgesprächs?

Auch wenn es sich banal anhört: Das Vorstellungsgespräch dient Ihnen – genauso wie auch dem Unternehmen – dazu, sich ein Bild vom jeweils anderen zu machen. Gelegentlich hilft ein Vorstellungsgespräch auch sich selbst besser kennenzulernen. Als Personalentscheider habe ich Tausende Bewerbungsgespräche für Positionen vom Sachbearbeiter bis zur ersten Führungsebene geführt. Oft stellte ich dabei fest:

  • Sehr viele Bewerber verhalten sich unterwürfig. Sie glauben in in der „schlechteren Position“ zu sein, weil der Personaler (Headhunter oder Persolnalentscheider im Unternehmen) über ihre Zukunft entscheidet.
  • Andere Bewerber verhalten sich überheblich. Sie halten sich für einen TOP-Bewerber und glauben, dass das Unternehmen dankbar sein muss, so einen tollen Hecht an Land ziehen zu können.
  • Daraus folgt logischerweise, dass sich nur wenige Bewerber natürlich und authentisch verhalten. Viele Bewerber erleben im Vorstellungsgespräch echte Blockaden.
  • Sehr wenige Bewerber sind gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet.

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Allein schon der Gedanke, dass jemand anderer „über die Zukunft eines Bewerbers entscheidet“, ist bei Licht betrachtet genauso verrückt, wie zu glauben, ein anderer müsse „dankbar“ sein, dass er mit einem vermeintlichen TOP-Kandidaten sprechen darf. Jeder Bewerber entscheidet auf seine Weise immer noch selbst, ob er den Job haben will oder nicht. Dementsprechend ist dann sein Auftreten im Vorstellungsgespräch, seine Vorbereitung und logischerweise auch das Ergebnis des Gesprächs. Selbst wenn man einen Wunsch-Job nicht erhält, eine Entscheidung über die Zukunft eines Bewerbers ist damit in den seltensten Fällen verbunden.

Dabei ist es recht einfach, sich in einem Interview wohlzufühlen, einen guten Eindruck zu machen, Informationen zu sammeln und somit selbst eine gute Entscheidungsgrundlage zu gewinnen. Lesen Sie wie das geht!

Bewerbungsgespräche aus der Sicht des Personalentscheiders.

Versetzen Sie sich einfach in Ihr Gegenüber, den Personalentscheider. Was will er erreichen, wie ist seine berufliche Aufgabe definiert? Er hat eine Vakanz, die er mit der richtigen Person besetzen möchte. Sind Sie diese ominöse „richtige“ Person oder anders gefragt, wie/ wer ist der perfekt qualifizierte Bewerber?

  • Jemand, der richtig qualifiziert ist für das Profil der Vakanz und somit die zu besetzende Stelle vollkommen und wertschöpfend ausfüllen wird.
  • Jemand, der so gut ins bestehende Team paßt, dass es zu keinen unnötigen Reibereien kommt und gleichzeitig eine Aufwertung des Teams stattfinden kann.
  • Jemand, der zum Firmenimage und zur Unternehmensphilosophie passt.
  • Jemand, der dem Unternehmen voraussichtlich einige Zeit erhalten bleibt; schließlich kostet Personalsuche Zeit und Geld und bringt oft auch Wettbewerbsnachteile mit sich.

Der Personalentscheider hat Ihre Unterlagen vorliegen und ist idealerweise gut vorbereitet: Er hat Ihre Zeugnisse und Ihren beruflichen Werdegang genau studiert und hat sich einige Fragen überlegt. Wahrscheinlich hat er Ihr Bewerbungsfoto gesehen. Jetzt möchte er Sie, den Bewerber persönlich kennenlernen. Er will sich ein Bild machen und die beruflichen Eckdaten, die er schon kennt, mit einem Menschen verbinden. Es geht neben dem Abklopfen gewisser Qualifikationen im Gespräch ganz wesentlich um das Bild vom Bewerber – von Ihnen also – als Mensch.

Der Personalentscheider will einen guten Job machen und hat keine leichte Aufgabe: Entscheidet er sich für die falsche Person, schmälert das seine Reputation im Unternehmen. Wenn der Bewerber nach drei Monaten das Unternehmen wieder verlässt, ist niemandem geholfen: dem Unternehmen nicht und dem Bewerber ebenso wenig. Deswegen ist das Jobinterwiew – neben Einstellungstests, die es manchmal zusätzlich gibt – das wichtigste Auswahlelement im Recruiting-Prozess. Ein Interview dauert je nach Position etwa eine Stunde, manchmal auch länger.

Bewerbungsgespräche aus der Sicht des Bewerbers.

Als Bewerber haben Sie ganz ähnliche Ziele: Sie wollen feststellen, ob Sie in das Unternehmen passen, ob Sie sich mit Ihrem neuen Chef und mit Kollegen verstehen werden. Es geht Ihnen darum festzustellen, ob Sie in dem Unternehmen arbeiten wollen und ob Sie dort Ihre beruflichen Ziele erreichen können. Nervosität und Blockaden sind da natürlich absolut kontraproduktiv. Ein bißchen Lampenfieder ist normal und leicht erhöhter Adrenalinausstoß steigert oft die Konzentration. Kommt es jedoch aufgrund von Ängsten, Stress und Überforderung zu vollkommenen Blockaden oder Black Outs haben Sie als Bewerber kaum Chancen einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen und schlechte Karten herauszufinden, ob Ihre Einstellung und die des Unternehmens zusammen passen.

Dabei ist ein Bewerbungsgespräch eigentlich ein einfache und klare Situation, denn Sie haben ähnliche Ziele wie Ihr Gegenüber:

  • Sie möchten sich beidseitig gut kennenlernen und Aufgabe/ Qualifikationen, Philosophie und Motive des jeweils anderen verstehen.
  • Sie möchten checken, ob die Chemie stimmt.
  • Sie möchten die Grundlage für die richtige Entscheidung legen.
  • Dabei sollte Ihnen klar sein, dass Bewerber und Personalentscheider in den seltensten Fällen auf gleicher Augenhöhe verhandeln. Meist ist der Bewerber in der geringeren Machtposition, was aber keineswegs bedeutet, dass man als Bewerber unterwürfig auftreten sollte. Es bedeutet nur, dass das Unternehmen Herr der Abläufe und des Verfahrens ist, und dass Sie als Bewerber dies respektieren sollten, um Ihre Chancen zu wahren.

Teil 1: Ziele von Bewerber und Personalentscheider im Jobinterview
Teil 2: Fragen im Bewerbungsgespräch


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