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Das telefonische Job-Interview

Stolpersteine beim Telefonieren – wenn’s um den neuen Job geht

Telefonate verlaufen normalerweise reibungslos und ohne besondere Komplikationen, was noch lange nicht bedeutet, dass Sie quasi von selbst zu einem guten und erfolgreichen Abschluss kommen.

Natürlich haben Sie das Telefonat gründlich vorbereitet, z.B. Infos zum Unternehmen eingeholt, Stichworte und Fragen notiert und einen geeigneten Zeitpunkt zum Telefonieren gewählt. Was tun Sie jedoch, wenn ein paar Minuten nach Ihrem Anruf der Paketdienst klingelt, oder ein Bautrupp die Strasse vor Ihrem Haus aufreisst, oder Ihr Interviewpartner einfach schlecht gelaunt ist – oder ist der immer so? Sie kennen ihn ja noch nicht

Stolpersteine im telefonischen Job-Interview und der richtige Umgang mit ihnen

Unvorhersehbare und heikle Situationen können ein telefonisches Job-Interview schnell zum 1000m-Hürdenlauf machen. Wir wollen Ihnen Anregungen geben, wie sie sich aus misslichen Lagen befreien, und das Beste draus machen. Gefordert ist nicht nur Ihre Phantasie und Kreativität eigene Lösungen zu finden. Auch ein gehöriges Maß an Empathie und Respekt gegenüber Ihrem Gesprächspartner sollten nicht fehlen. Was bei dem einen gut ankommt, vergrätzt den anderen vielleicht komplett.

Ganz generell sollte aufpassen, wer besonders originell mit kreativen Lösungen ist: Je nach Unternehmenskultur – darüber könnten Sie sich vorab schon mal informieren – kann manche Bemerkung nach hinten losgehen. Ein Telefonat hat immer das Manko, dass man Körpersprache, Mimik und Gestik, des Gesprächspartners nicht sieht und daher umso besser zuhören muss, gerade auch in kritischen Gesprächssituationen.

Bei allen Missgeschicken, die einem beim Telefonieren unterlaufen können, bieten Sie immer eine hervorragende Chance seinen Gesprächspartner, der ja ebenso überrascht ist, wie Sie selbst besser kennenzulernen. Wenn Sie mit Ihrem künftigen Vorgestzten sprechen, ist das eine selten günstge Gelegenheit, die Sie nicht ungenutzt verstreichen lassen sollten. Fühlen Sie sich sicher und sind Sie sattelfest im Umgang mit dem Medium Telefon, dann spricht gar nichts dagegen den einen oder anderen Stolperstein absichtlich7unabsichtlich zu produzieren, um die Reaktion Ihres Gesprächspartners kennen zu lernen. Doch Achtung: das muss schon so echt rüberkommen, dass Sie nicht damit auffliegen und sich so aus dem Rennen schießen. Immer ehrlich bleiben, ist die wichtigste Grundregel, die Sie auch hier einhalten sollten.

Themenbereiche

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Emotionen und Gefühle

  • Aggressionen
    Kennen Sie das Gefühl wie die Wut, der Ärger urplötzich in einem hochsteigt und nach Entladung schreit? Ihr Gesprächspartner bringt Sie durch eine ganze Serie von fiesen Fragen, Unterstellungen und Behauptungen schier zum Platzen: Beleidigende Bewertung Ihrer Qualifikationen und Erfahrung, Ihre persönliches Auftreten am Telefon wird herabgewürdigt, Sie werden als unfähig zu objektiver Betrachtung eines Problems hingestellt. Was tun? Gehen Sie davon aus, dass der Personaler Ihre Stressresistenz testen will und dies Bestandteil seiner Interviewtechnik ist. Nebenbei bemerkt: Am Telefon ist das wenig geeignet, denn er sieht Ihre Körpersprache genauso wenig wie Sie seine. Genau das gibt Ihnen erweiterte Möglichkeiten der Reaktion: Holen Sie tief aber geräuschlos Luft, stehen Sie auf – sofern Sie nicht ohnehin schon stehen – und laufen Sie langsam ein paar Schritte, zählen Sie dabei die Schritte beim Ein- und beim Ausatmen (Gehmeditation). Lassen Sie den Personaler solange reden, bis er sich erschöpft hat, und dann warten Sie noch ein paar extra Augenblicke mit Ihrer Antwort. Sprechen Sie wohlüberlegt, ruhig und langsam und lassen Sie sich durch nichts – auch nicht durch Unterbrechungen – provozieren. Bleiben Sie auf der Sachebene und kontern Sie Herabsetzungen Ihrer Qualifikation mit Sätzen wie: „Sie sagten soeben, ich hätte keine Ahnung von XX. Wie kann ich Sie vom Gegenteil überzeugen?“
  • Ablehnung / Antipathie
    Spüren Sie womöglich schon nach den ersten Worten, dass der Personaler Sie ablehnt, oder dass Sie einfach nicht mit ihm können, dass die Chemie nicht stimmt? Urteilen Sie nicht vorschnell. Er könnte mit dem falschen Fuß aufgestanden sein oder kurz vor dem Telefonat ein schlechte Nachricht erhalten haben, die sein Unterbewusstsein blockiert. Seien Sie trotzdem freundlich und zuvorkommend. Verstehen Sie diese Gesprächssituation als Chance das Eis zu brechen und sich so umso nachhaltiger in sein Gedächtnis einzubrennen. Vorsichtige humorvolle Bemerkungen – vermeiden Sie aber Ironie oder plumpen Witz – in Verbindung mit qualifizierten Antorten und weiterführenden das Gespräch beflügelnden Fragen können seine Stimmung bessern. Trotzdem: Ist er ihr künftiger Chef, achten Sie bei weiteren Kontakten darauf, ob er immer so ein Miesepeter ist. Stellen Sie sich rechtzeitig die Frage, ob Sie das auf Dauer aushalten wollen. Fragen Sie ihn ggf. einfach, ob er „immer“ so schlechter Laune ist und ob er Mitarbeiter zur Aufhellung seines Gemüts benötigt.
  • Sympathie
    Das kommt öfters vor als man glaubt: Schon nach ein paar Sätzen haben Sie das Gefühl, mit Ihrem Gesprächspartner vollkommen übereinzustimmen und ihn schon ewig zu kennen. Grundsätzlich ist das eine gute Ausgangsposition für ein erfolgreiches Gespräch. Passen Sie aber auf, dass Sie bei der Sache bleuben. Schließlich geht es um ein Bewerbungsgespräch zu einer durch das Unternehmen zu besetzenden Vakanz und nicht nur um einen netten Smalltalk zu fachlichen Themen.

Ihr Gesprächspartner …

  • … wird laufend gestört
    Tür auf – Tür zu Frage / Antwort und das schon zum x-ten Mal. Immer wieder stören Mitarbeiter oder Chefs des Personalers ihr Telefonat. Lassen Sie sich nicht aus der Fassung bringen und nehmen Sie das nicht persönlich. Verstehen Sie das als Chance auch unstrukturierte Kommunikation in geordnete Bahnen zu lenken: Machen Sie bei jeder Unterbrechnung eine Notiz wo ihr Gespräch gerade unterbrochen wurde. So können Sie den Faden sofort wieder aufnehmen. Gleichzeitig bietet sdich Ihnen ein sensationeller Blick hinter die Kulissen: Sie lernen die Arbeitsweise und Kommunikation der künftigen Kollegen kennen. Fragen Sie ruhig nach ein paar derartigen Unterbrechungen, ob gerade eine besondere Stress-Situation besteht, oder ob es zum Stil des Unternehmens gehört, dass der Chef jederzeit für Mitarbeiter ansprechbar ist. Achten Sie darauf Ihre Frage positiv interessiert und frei von Wertung zu formulieren. Erkennen Sie, dass Ihr Personaler gerade in einer leicht chaotischen Situation steckt, bieten Sie ihm einfach einen neuen Termin an. Damit zeigen Sie Teamgeist und Empathie.
  • … hält Monologe
    Er quasselt in einer Tour. Die wenigen Fragen, die er Ihnen stellt, beantwortet er gleich selber, so dass Sie kaum dazukommen irgendas zu sagen. Anfangs mag das ja interessant sein, denn so erfahren Sie, was er gerne hören möchte. Auf Dauer aber nervt das schon, schließlich ist es auch Ihr Interview: Sie wollen sich präsentieren und Fragen in Ihre Antworten integrieren. Wenn es Ihnen nach einiger Zeit zu bunt wird, dann sprechen Sie Ihren Personaler einfach ein paar mal mit Namen an – darauf reagiert fast jeder – und stellen Sie dann eine Frage zu dem aktuellen Thema oder auch zu einem anderen vorher von ihm angesprochenen Punkt. Achten Sie dann darauf immer wieder ins Gespräch zu kommen. Möglicherweise ist Ihr Gesprächspartner einfach nicht in Interviewtechnik geschult und weiss es einfach nicht besser.
  • … spricht nur gebrochen Deutsch
    Gerade in internationalem Arbeitsumfeld ist die Arbeitssprache häufig englisch, denn nicht alle Mitarbeiter sprechen deutsch. Wenn sich aus dem Stellenangebot Hinweise auf Internationalität herauslesen lassen, stellen Sie sich am besten schon vorher darauf ein, dass Ihr Interview in einer Fremdsprachen geführt werden könnte.
  • … hat Ihre Unterlagen nicht gelesen
    Scheinbar hat er viel zu tun. Nutzen Sie das als Chance im Gerspräch zu brillieren: Fassen Sie Ihren CV kurz zusammen und fragen Sie Ihren Gesprächspartner dann zu welchen Ihrer KOmpetenzen er mehr wissen möchte. So liefern Sie einen Einstieg in ein partnerschaftlich geführtes Gespräch mit hoher Informationsdichte für beide Seiten.
  • … hat keine Anhnung von dem Gesprächstermin
    Obwohl alles abgesprochen und per Email bestätigt war, hat keiner Ahnung von Ihrem Termin zum Job-Interview. Nehmen Sie es mit Humor und vereinbaren Sie einen neuen Termin, wenn Ihr Gesprächspartner das vorzieht. Ansonsten versuchen Sie ein entspanntes und lockeres Interview zu führen und einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen. Ihre Flexibilität haben Sie ja schon unter Beweis gestellt.
  • … ist kaum zu verstehen
    Er befindet sich gerade am Flughafen, im Bahnhofsgebäude, in der U-Bahn oder sonst wo, wo es ziemlich laut zugeht und eine schlechte Akustik herrscht. Lachen Sie nicht, hat es alles schon gegeben. Fragen Sie sich, ob Sie ein solches Geschäftsgebahren mit soviel Spontaneität jeden Tag in Ihrem Job haben wollen und entscheiden Sie dann, ob Sie das Gespräch unter diesen Bedingungen führen wollen oder um Verlegung bitten.
    Wenn die Verbindung so schlecht ist, dass Sie fast nichts verstehen, es in der Leitung knackt und rauscht, bitten Sie um erneuten Anruf. Achtung: Bei Telefonaten vom Mobiltelefon kommt es vor, dass der eine eine perfekte Verbindung hat, und der andere kaum etwas versteht, also nicht wundern.

Indisponiert

  • Heuschnupfen, Schluckauf, Husten
    Jeder hat so seine probaten Hausmittel gegen solche Widrigkeiten, die ein konzentriertes Telefonat erheblich erschweren. Entschuldigen Sie sich kurz und machen Sie das, was Ihr Hausmittel Ihnen nahelegt. Bei Geräuschentwicklung gehen Sie ins Bad und schließen Sie zwei Türen zwischen sich und dem Telefon. Nichts ist unangenehmer als einen rotzenden Menschen durchs Telefon zu hören. Wenn auch das nicht hilft, tragen Sie es mit Humor und bitten Sie um Verlegung des Termins.
  • Ernsthafte Erkrankung
    Sind Sie ernsthaft erkrankt, bitten Sie notfalls per Email, besser aber telefonisch um einen neuen Termin.
  • Lampenfieber, Nervosität, Unsicherheit
    Viele Menschen packt das Lampenfieber vor entscheidenden Situationen. Tief Durchatmen und kurz körperlich betätigen. So wird das Stresshormon Adrenalin im Körper abgebaut. Und ein genereller Tipp: „Tue was du fürchtest und die Furcht stirbt einen sicheren Tod.“ Norman Vincent Peale Für Sie bedeutet das mit vielen Unternehmen Telefontermine zu vereinbaren, auch wenn die einzelne Position zunächst nicht ganz so interessant erscheint. So entwickeln Sie Routine.

Außergewöhnliche Gesprächssituation

  • Andere Position
    Man will mit Ihnen über eine andere – meist interessantere – Position reden: Sie dürfen sich durchaus geschmeichelt fühlen, aber lassen Sie es sich nicht raushängen: Offensichtlich hat man Ihre Unterlagen sehr genau studiert und hält Sie für die andere Aufgabe besser qualifiziert. Das kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Wichtig ist jetzt ruhig Blut zu bewahren. Ihren Lebenslauf haben Sie gut im Kopf und Ihre Stärken und Schwächen kennen Sie idealerweise auch. In jedem Fall hören Sie sich erstmal an über was man mit Ihnen reden will. Achtung: Sie sind und bleiben der Bewerber. Also verhalten Sie sich auch so. Dem Personaler nicht von „oben herab“ kommen. Zeigen Sie grundsätzliches Interesse und fragen Sie nach weiteren Informationen, um sich in Ruhe Gedanken machen zu köbnnen. Idealerweise werden Sie dann in den nächsten 1-2 Tagen erneut telefonieren.
  • Sie haben sich verquatscht
    Der Gesprächspartner wird immer schweigsamer, Sie haben das Gefühl gegen eine Wand zu reden? Das ist für viele Anlass einen Kardinalfehler beim Telefonieren zu begehen: Sie reden immer mehr und immer eindringlicher. Sie reiten auf einem Thema herum oder halten einen Monolog. Sobald Sie das Gefühl haben, in diese Falle getappt zu sein, ziehen Sie sich am besten mit einem Anflug von Selbstkritik aus dem Sumpf: „Ohh, … jetzt hab ich mich aber ganz schön verquatscht – wir reden jetzt besser wieder über etwas anderes“ Auch hier gilt: Routine entwickeln und Gesprächsabläufe trainieren.

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